Medion akoya mini E1210

Die technischen Daten der Kiste sind etwa mit meinem altem Fujitsu-Siemens zu vergleichen, es hat natürlich etwas mehr RAM als das Siemens im Auslieferungszustand (naja, mit 1GB nur das doppelte...), die Festplatte ist auch nur doppelt so groß und der Prozessor ist zwar nur ein kleines bisschen schneller getaktet, aber ich denke mal dank Atom-Basis wird er wohl auch etwas schneller sein als mein alter Pentium M. Das Display hat auch immerhin eine Breite von 1024 Punkten, was auch dem Siemens entspricht, allerdings ist es bei einer Höhe von 600 Punkten etwas schmaler. Das schadet aber nicht wirklich.
Oh.. ja, fast hätte ich es vergessen: Das Medion-Gerät ist natürlich mit 1,2Kg ein kleines Stück leichter und kleiner als das Siemens, ich glaube bereits mein Akku vom großen wiegt mehr als das kleine inkl. Akku.

Die genauen Daten:


  • CPU: Intel Atom N270 bei 1,6GHz

  • 160 Gigabyte SATA-Festplatte (Western Digital)

  • Intel Media Accelerator 950 Graka

  • 10" TFT-Display bei 1024x600

  • 1GB RAM

  • WLAN: 802.11/b/g/Draft-n

  • Kleinzeug: VGA-Webcam, Mikrofon, 3x USB2.0, SD/MMC/MS-Kartenleser, VGA-Out, LAN

  • Zubehör: Bluetooth-Adapter (mini, verschwindet fast im USB-Port), Tragetasche

  • Preis: 369€


Leider wird die Kiste mit Windows bespielt geliefert, also werde ich mich in den nächsten Tagen mal daran machen müssen ein Betriebssystem aufzuspielen (dazu später mehr). Das Ganze hat aber auch sein gutes, da ich schon mal nen PC mit Windoof hier stehen hatte, konnte ich auch gleich mal Guhgls Browser Chrome antesten (auch dazu später mehr).

Etwas sarkastisch finde ich dass Computer jetzt scheinbar doch wieder so ausgeliefert werden dass sich die Software nicht nur auf der Festplatte sondern auch auf CD befindet. Blöd daran ist nur dass der betreffende PC kein CD-Laufwerk besitzt, aber irgendwas ist halt immer. Auf der anderen Seite werde ich die Software eh nie verwenden, also was solls?

Importierte/Alte Kommentare:

#764: 20.Oct.2008 11:10 von Carsten Müller

Hmm für 30 Euro mehr würdest im November ein Samsung NC 10 bekommen. Bluetooth OnBoard und viel besserer Akku nebst besserer Verarbeitung. Mit dem Gerät Liebäugel ich derzeit da ich mein MacBook irgendwie nur noch Stationär einsetze...

#765: 20.Oct.2008 12:10 von Dr. Azrael Tod

Ja, sicher sehr praktisch...
Mein Problem mit einer solchen Einstellung: Wenn ich einen Monat warte, bekomm ich IMMER ein besseres Gerät für das selbe Geld.

Bluetooth ist auch nicht gerade das wichtigste an dem Gerät... schon garnicht da ich keine Ahnung habe wie das unter Linux unterstützt wird und dieser Dongle das erste und Bluetooth-Gerät in meinem Besitz darstellt.

Was eher verlockend gewesen wäre, wäre ein 4:3-Display oder bereits vorinstalliertes Linux (letzteres hätte sich evtl. sogar positiv auf den Preis ausgewirkt).
Auf der anderen Seite sind 30 oder 50€ Mehr bei einem 370€-Gerät auch nicht gerade wenig, irgendwo muss man ja auch mal ne Grenze ziehen. g

#766: 20.Oct.2008 12:10 von Carsten Müller

Das stimmt schon, ich trage mich halt schon länger mit dem Gedanken und deshalb hab ich mich über Wochen hinweg erstmal schlau gemacht.

Bluetooth ist für mich wichtig, genau wie WLan und eine lange Akkulaufzeit. Was Linux betrifft, die Bluetooth Unterstützung bei einem USB-Stick sollte eigentlich problemlos laufen. Ich hab hier mehrere Billigsticks die tun problemlos.

Was mir halt noch wichtig ist wäre eine gute Tastatur da ich viel tippe wäre zum Beispiel so ein kleiner EEE wie ihn meine bessere Hälfte hat für meine Wurstfinger eher ungeeignet :-)

Btw: Hier nochn Link
http://www.akoya-mini....

#767: 20.Oct.2008 12:10 von Carsten Müller

Falscher Link, hier der richtige:
http://blog.sperr-obje...

#768: 20.Oct.2008 12:10 von Dr. Azrael Tod

Kenn ich schon... zum Thema Ubuntu aufm Akoya:
Heise hat auch einfach nur die damals aktuelle Version eingeworfen und aufgegeben als eine Fehlermeldung kam.
Diese spezielle Fehlermeldung zu umgehen ist eigentlich kein Problem und es gibt genug Anleitungen dazu im Netz. Mit aktuelleren Versionen stellt sich die Frage dann garnicht erst.

Zu meinem eigenen Status: ich hab ne Ubuntu-Version erfolgreich vom USB-Stick zum Booten gebracht, partitionierung auch erfolgreich durchgeführt und derzeit meckert er noch rum weil eine Festplatte unter /cdrom gemountet ist (der Stick mit Ubuntu halt) und er zum Partitionieren gerne alle Festplatten umounten will.
Ist aus mehr Gründen falsch als ich aufzählen kann (die wichtigsten: Installationsquelle unmounten ist nervig, ro gemountete Laufwerke die nicht geändert werden sollten nicht unmountet werden müssen und die Partitionierung ist zu diesem Zeitpunkt bereits erfolgt -.-)

Jedenfalls ist das kein Akoya-spezifisches Problem sondern liegt eher am booten einer CD-Distri vom Stick. Wird mich nicht ewig aufhalten.

#769: 20.Oct.2008 12:10 von Dr. Azrael Tod

Ah.. der Link ist auch schon erheblich interessanter :-)

#770: 20.Oct.2008 12:10 von Carsten Müller

Da darin seh ich auch keine Probleme, das einzige was mich nervt ist der Gedanke Ubuntu so auf die Hardware anzupassen das es 1. schnell bootet und 2. den Akku nicht belastet.

#771: 20.Oct.2008 12:10 von Dr. Azrael Tod

"da haste wahr"!
Allerdings isses mir das wert, ich hab keine Lust mich mit Windoof rumzuplagen. Evtl. probier ich aber auch noch mit anderen Distris rum, Puppy wäre ja schön schnell g
Aber dort nerven mich wieder ein paar andere Details, außerdem brauch ich keine Micro-Distri wenn ich 160GB zur Verfügung habe... da kann ich schon etwas mehr draufpacken

#772: 20.Oct.2008 01:10 von Friedenspanzer

Vorsicht, flamender Troll: Windows ist nicht von Natur aus böse, weißte? ;)

#773: 20.Oct.2008 01:10 von Dr. Azrael Tod

hab ich nie behauptet... ich würde es halt nur sehr ungern verwenden. ;-)

Ich tu mich irgendwie auch schwer Windows als anständiges Betriebssystem zu sehen. Das liegt nicht unbedingt am Kern (naja, zum Teil schon) sondern eher an den Einstellungen mit denen die einzige Distribution geliefert wird. Man KANN windows zu allem anpassen was man braucht, das habe ich nie bestritten, aber jeder der eine vernünftige Rechteverteilung für eine Multiuserumgebung schonmal auf Windows einstellen wollte, wird mir recht geben wenn ich sage: Sowas geht leichter unter Unix/Linux/BSD!

#774: 20.Oct.2008 04:10 von Carsten Müller

@Dr. Azrael Tod
Ich hab hier im Homenet nur Ubuntu und auf meinem Homeserver einen Apt Cache da wärs bissel sinnfrei eine andere Distri auf dem zukünftigen Netbook zu installieren :-)

Und was das Windows betrifft, naja ich hab das letzte mal ernsthaft Windows genutzt als es noch 3.11 hies....

#775: 20.Oct.2008 04:10 von Dr. Azrael Tod

Ubuntu ist sicher schon nahe an der aktuellen ideallösung... immerhin tut unter Ibex alles bis auf Wlan auf Anhieb (und Wlan sollte über ndiswrapper kein Problem darstellen).

Die anderen großen Distris werden sicher auch nicht gerade schneller.
Kleine Distris haben im Gegensatz dann evtl. wieder hardwarprobleme, sind also auch keine tolle Alternative (es sei denn man findet was speziell passendes).

... und über sowas wie Windows brauchen wir eigentlich garnicht erst reden. Mir fehlen einfach auch unter Windows meine gewohnten Programme, ich kann und will nicht wechseln.

#776: 21.Oct.2008 01:10 von Schreibfaul (k)ein Statusupdate « G33KY^2 - The Nerd Strikes Back

[...] hab ich zur Zeit etwas mit meinen ganzen Projekten zu tun, Akoya rennt jetzt ziemlich gut unter Xubuntu 7.10. Wlan-Treiber sind auch sehr schnell installiert [...]

#777: 04.Nov.2008 10:11 von Kurzpost: PuTTY mit URL-Erkennung « G33KY^2 - The Nerd Strikes Back

[...] bin ich ja in letzter Zeit ziemlich dazu gezwungen, Akoya rennt zwar ziemlich gut unter Ubuntu 8.10, aber der zusätzliche Bildschirmausgang lässt sich [...]

#778: 13.Jan.2009 01:01 von Windows-Migration « G33KY^2 - The Nerd Strikes Back

[...] Der Grund für diese Aktion waren die Probleme die ich noch bis vor kurzem mit Linux auf meinem Akoya hatte. Dank Xrandr und einigen Spielereien mit Ndiswrapper statt dem nativ, passenden [...]

Geschrieben von: DAT
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