Wutbürger vs. Feuerwehr

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Mal wieder eine schöne Analogie für unsere gesamtgesellschaftlichen Zustände…

Situation: In Dresden brennt es. Kein großes Feuer, nur ein einfacher Wohnungsbrand aber in einem 14-stöckigen Wohnblock und so zentral gelegen wie es in Dresden wird - also deutlich von außen sichtbar dank Flammen und Rauch.

Die Feuerwehr kommt, fährt die Drehleiter aus, löscht und tut generell ihren Job. Menschen sehen zu.

Bis die Feuerwehr einfach das Wasser abstellt, obwohl das Feuer noch nicht aus ist. Da wird der Pöbel unruhig und Buhrufe ertönen.

Als die Kameraden auf der Drehleiter plötzlich zu löschen aufhörten und die Leiter nach unten gefahren wurde, es aber in der Wohnung weiter brannte, brandete unter einigen Zuschauern Empörung auf.

Wie können die es nur wagen einfach das Haus brennen zu lassen?

„Wenn wir von innen vorrücken, darf nicht auch von außen Wasser drauf kommen, sonst entsteht viel Dampf und die Kameraden können sich verbrühen“, erklärte Einsatzleiter Csapo später den DNN.

Nein, ernsthaft! Da bildet sich die Feuerwehr einfach ein zu wissen wie sie ihren Job machen sollten.

Verdammte “Experten”! Wann hören die endlich auf die ganzen wirklichen Profis am Spielfeldrand?

Furchtbar!

Geschrieben von: DAT
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