Homeservergehäuse#2

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Wieder zuhause angekommen begab ich mich auf die Suche nach alternativem Baumaterial. Meine Aufmerksamkeit richtete sich schnell auf einen Pappkarton (eher 2, der erste war etwas flach also musste ich auf einen etwas größeren mit den Maßen: 21x35x13cm ausweichen) der mir für die gestellte Aufgabe ausreichend schien.
Nach einigem Probieren zwecks einer neuen Raumaufteilung für die Baugruppen, fand sich auch eine Möglichkeit das etwas ungünstig konstruierte Netzteil so zu integrieren dass


  1. die internen Anschlusskabel zu den benötigten Stellen reichten

  2. das Netzteil NEBEN das Motherboard passte statt frei darüber zu hängen

  3. Anschlusskabel nicht unbedingt auf der Unterseite des "Gehäuses" befestigt werden mussten


Die Bauteilliste für Homeserver V3 enthällt nun also folgendes:

  • Motherboard - VIA 7F4K (Mini-ITX, 1x PCI, 1xPATA, 2xSATA, 2xGB-LAN, 1+1xCOM, 4+4xUSB2, 0+1xParallel)

  • CPU - VIA C7 CN700 NANO BGA (fest verbaut)

  • RAM - 1GB, Qimonda (meiner besseren Hälfte zuliebe)

  • Grafik - UniChrome Pro (onboard)

  • HDD - 80GB, Toshiba, 2,5"

  • DVD - Notebooklaufwerk, Hersteller unbekannt, aus einem Nachrüstbauteil für Siemens/Nixdorf Scenic 510AGP, mit Frontblende

  • Lüfter - 12cm

  • Netzteil - 1x 145W lüfterlos aus Shuttle-PC unbekannter Hersteller

  • Fernsehkarte - WinTV, PAL-BG, PCI

  • Adapter - 1x 2,5"-HDD-Adapter (noname, von reichelt.de), 1x "PA-CD1" SlimCD2IDE-Adapter (ebenfals reichelt.de)

  • Pappkarton - 21x35x13cm


Damit habe ich nicht nur meinen ersten PC in Aussicht, der noch im Pappkarton eingepackt bereits läuft, sondern sollte auch gleich den Preis für das schlechteste Gehäuse aller Zeiten gewinnen.
Geschrieben von: DAT
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