Frickel, Frickel, Frickel, Frickel, Frickel, Frickel.... FUCK ME SIDEWAYS!

Ich bin von FreeBSD auf meinem Desktop wieder auf Losenix gewechselt. Warum? Ich versuchte den für mich nahezu unverzichtbar gewordenen DualHead Modus ans laufen zu bekommen. Ich hatte extra eine NVidia Graka gekauft, weil ich wusste, dass es FreeBSD Treiber für NVidia Karten gibt.

Hätte ich mich nicht blauäugig darauf verlassen, dass es nur eine Frage der Zeit sein muss bis es auch x86-64 Treiber von NVidia für FreeBSD gibt.
Aber wie das mit Frickelware immer so ist: Willst du x86-64 (und ja, ich will das. Mehr als 4GB RAM sind nichts ungewöhnliches mehr), fällst du auf die Nase.

Dann sitzt man da mit der Wahl den OpenSource Treiber zu nehmen (der kein Dualhead kann und zudem schnarchlahm ist) oder eben doch wieder das Archlinux zu booten und zumindest weniger Schmerzen zu haben. (Erwähnte ich, dass ich unter Archlinux vergeblich versuchte den Acrobat Reader zu installieren?)

In naher Zukunft werde ich vielleicht mal eine ATI Karte reinstecken und schauen wie weit der OpenSource Treiber gediehen ist.

WARUM ZUM TEUFEL SOLLTE ICH EINE GRAFIKKARTE MIT ZWEI AUSGÄNGEN KAUFEN, WENN ICH DAVON NUR EINEN BENUTZEN KANN!

Nur damit keine falschen Verdächtigungen aufkommen: Mir ist bewusst, dass die FreeBSD Entwickler wenig dafür können, dass NVidia nicht den Arsch hochbekommt und zumindest einen 64bit Treiber zur Verfügung stellt, immerhin geht das unter Linux ja auch. Ich finde es einfach nur schade, dass man egal womit man es zu tun hat sich immer mit schlechten und faulen Kompromissen zufrieden geben muss.
Dass Adobe Flush es nicht tut ist mir ja noch weitgehend egal, bei youtube treibe ich mich eh nie rum, aber einen DualHead oder funktionierende 3d-Beschleunigung fänd ich jetzt schon geil, wenn ich schon viel geld für einen schnellen Computer ausgebe.

So genug gerantet.