Homeservergehäuse

Homeserver V4

Leider lief nicht alles so wie ich es mir ursprünglich mal vorgstellt hatte (was auch der Grund für die Suche nach Ausreden war). Schneiden lassen sich die reinen Alufolieplatten (naja, eher sägen) mehr schlecht als recht, die Kunstharzplatten (sehen dank Alufoliehülle fast genauso aus) noch viel weniger. Daher habe ich im letzten Moment dann doch umgeplant und die Rückseite komplett offen gelassen. Einzig das Netzteil, der Lüfter und ein Stück Pappecke von V3 bedecken einen Großteil der Rückwand.

Das einzige nachträglich eingefügte Loch im Gehäuse ist der Schlitz für das DVD-Laufwerk, glücklicherweise besteht die Frontplatte neben der Oberseite als einzige wirklich verbaute Platte rein aus geknüllter Alufolie.

Die ausgefransten Ränder am Laufwerk habe ich mit Heißkleber fixiert. Das Zeug wurde von mir übrigens generell recht exzessiv eingesetzt, von der ganzen Packung an 7mm-Stäbchen sind nur ca. 1,5cm des letzten Stäbchens übrig geblieben.

Das Motherboard mit PCI-Erweiterungskarte wurde übrigens mit Hilfe der Ecke des V3-Gehäuses befestigt an der es hing (mit Kabelbindern befestigt). Die Ecke habe ich einfach ausgeschnitten und angeklebt um mir das Bohren neuer Löcher zu ersparen.

Grundsätzlich läuft der Server (es fehlt atm. noch eine Anbindung ans LAN) und ich konnte schon wieder N64 über die Fernsehkarte spielen. Das Gehäuse ist sicher auch stabiler und besser gekühlt als V3, es sieht dafür aber mindestens genauso beschissen aus und ist immer noch zu groß und auffällig.

Ich bin mir atm. nicht sicher ob ich mich an die Planung für V5 machen sollte, ein fertiges Gehäuse kaufen sollte oder erstmal "Tinfoilhat" eine Weile laufen lassen soll. Wahrscheinlich bleibt es rein aus Faulheit erstmal bei letzterer Variante.