Kommunikation Teil 2
Erneut ein paar von Cindys Kommunikations-Gedanken, diesmal zu den Themen Internet, zwischenmenschlicher Beziehungen bis hin zu Liebe und Partnersuche.
Internet - beschreibt ein weltweites Netzwerk was für den Datenaustausch genutzt wird. Im 21.Jh. ist es für viele kaum mehr vorstellbar ohne ihr World Wide Web mit all den tollen Foren und Chatrooms auskommen zu können.
Das World Wide Web beschreibt hierbei auch nur einen Teil des Internets, der aber im weiteren Verlauf des Textes als Grundlage dienen soll.
Fast jeder von uns ist doch in irgendeinem Forum angemeldet, chattet mit Freunden und schickt sich lustige Dinge hin und her. Dass dabei ein Großteil der Freizeit damit verbracht wird stört kaum jemanden, denn man unterhält sich ja dennoch mit seinen Freunden.
Aber ist es das gleiche wie das treffen? Nein sicherlich nicht.
Als ich vor einem Jahr eine Liebeserklärung von jemandem übers Internet bekam, war ich geschockt, was wusste dieser Mensch denn von mir? Er kannte meine Ansichten und Gedanken zu manchen Themen, aber nur so wie er es interpretiert hatte. Denn Gefühle lassen sich nicht über eine Leitung transportieren und demnach kann man nur vermuten wie es der andere gemeint hat.
Viele Dinge lassen sich auch einfach nicht in Worte fassen und Gestik und Mimik spielt in der Kommunikation eine wichtige Rolle. Diese Informationen gehen durch das WWW verloren.
Auch diese Flirtseiten sind absoluter Schwachsinn. Die Menschen suchen dort ihren Traumpartner, chatten mit allen möglichen Leuten und haben die ganze Zeit nur ein Ziel: ICH MUSS MEINEN TRAUMPARTNER HIER FINDEN! Doch Liebe und Partnerschaft ist kein Auftrag den man ausführt, sondern ein Gefühl und ein Erlebnis, das einen erfüllt und nicht von jetzt auf gleich da ist, sondern sich entwickelt.
Diese Flirtseiten sind meist kein guter Start für eine dauerhafte Beziehung, denn spätestens beim ersten Treffen sitzt man sich stammelnd gegenüber und weiß nicht wer das eigentlich ist, denn irgendwie hat man sich das ganz anders vorgestellt.
Liebe kommt nun mal nicht auf Befehl, es erwischt einen immer dann wenn man am wenigsten daran denkt. Das kann durchaus im Internet sein, aber genauso gut auch in der S-Bahn, auf Arbeit, in der Disco oder bei einem Einkaufsbummel. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass der Mensch bereits im ersten Augenblick des Sehens eine Entscheidung fällt, ob man denjenigen sympathisch findet oder eben nicht.