Kommunikation Teil 1
Im Folgenden paar kurze Gedanken zu den Themen Bücher, Sprache und Kommunikation.
Bücher - das sind Ansammlungen von beschriebenen Blättern, die meist aus Papier bestehen und die in der richtigen Reihenfolge aneinandergereiht einen Zusammenhang ergeben. Meist werden sie zum Schutz noch mit einem Umschlag versehen. Bereits die Ägypter brachten ihre Gedanken zu Papier
Die Verbreitung und das zugänglich machen für die Öffentlichkeit machte allerdings Johannes Gutenberg möglich mit der Erfindung des Buchdrucks im 15.Jh.
Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich das Buch zu einer ersten Form des Massenspeichers, es wurden nicht mehr nur biblische Texte vervielfältigt, sondern auch belletristische, wissenschaftliche u.a. Genre der Literatur entwickelten sich.
Heute gibt es eine Vielzahl an Büchern und trotz eines Zeitalters der multimedialen Entwicklungen ist es immer wieder ein angenehmes Gefühl, wenn ich auf unser Bücherregal schaue und diese recht kleine aber durchaus gut gewählte Anzahl von Literatur finde. Wenn ich mich in meinem Familien- und Bekanntenkreis umschaue sieht das ganz anders aus und dass merkt man auch in der Kommunikationsfähigkeit.
Die deutsche Sprache entwickelt sich immer mehr in eine Aneinanderreihung von Abkürzungen, Neukreationen, englischen Begriffen und einfach nur einzelnen Buchstaben, die man dann meist im Zusammenhang erraten soll.
Ein kleines Beispiel: "I geh no ni pennen." Was soviel heißt wie: "Ich gehe noch nicht schlafen.".
Auf Arbeit wird sich wie folgt unterhalten: "Das ist ultra schnell und danach musst das an folgendem Tool noch mergen." Das soll heißen, dass es sehr schnell geht und an einer bestimmten Anlage noch zusammengefügt werden muss. Aber am schlimmsten sind die, die versuchen mit ihren Unmengen an Abkürzungen (und da gibt es ja für jeden Bereich des Lebens mehr als genug) sich als intelligent und wichtig in den Vordergrund zu stellen.
Als Laie ist es dann immer wieder schwer, sich die richtige Bedeutung herauszusuchen, denn meist gibt es mehr als eine Variante, die gemeint sein könnte. Ein Beispiel: "PM" Schaut euch selbst an wie viele Variationen es gibt und ich versichere euch, dass das nicht alle sind. Ich kenne schon alleine in Dresden einen Club der diese Abkürzung trägt (PM "Haus Altmarkt") und bei mir auf Arbeit ist damit weder etwas politisches noch etwas religiöses gemeint, sondern vielmehr eine Partikelmessung.